heute mal wieder ein DIY
....nee nicht schon wieder Beton, aber keine Sorge, da kommt noch was!
ach und bevor ich es vergesse:
ja, ich hab mich wirklich schwer getan damit....so "neumodscher Kram" braucht immer etwas,
bis er von mir akzeptiert wird....keine Ahnung, wovon ich spreche?
Naja...einige haben es schon bemerkt:
seit einigen Tagen gibt´s die Smilla auch bei Instagram, nämlich
aber keine Angst, ich werde Euch hier nicht vernachlässigen....meine DIYs kommen nie nur mit einem Bild aus und brauchen auch meist einen Haufen Text.....der Blog ist mir einfach näher...ist mein Baby...wobei es schon ganz praktisch ist, ab und an einen kleinen Teaser bei Insta zeigen zu können. Aber das volle Programm, das gibbet weiterhin nur hier!
heute gibt´s ein
Schild im Beach House Style
Ihr braucht:
-> ein Brett
-> Acrylfarbe
-> Pinsel
-> Schleifpapier
-> Buchstabenschablonen
-> evtl. noch ein paar Fundschätze vom letzten Strandspaziergang
Mein Brett war schon echt alt und verdreckt und stand ewig in der Garage rum....klar, ich kann ja sowas auch nur schlecht wegwerfen, kann man ja vielleicht nochmal brauchen! (Ihr müsst Euch jetzt vorstellen, wie Mr.Right bei dieser Aussage mit den Augen rollt.)
und siehste! jetzt brauchte ich es! Ha!
Also das alte Brett wurde erstmal grob angeschliffen, klar wurde es dadurch glatter, aber auch der Dreck und Staub ging so ganz einfach runter...ich minimiere den Aufwand bei solchen Arbeiten immer gern so gut wie möglich ;-)
wer sich wundert, was die FlipFlops auf dem Bild zu suchen haben: ursprünglich waren die mit eingeplant...aber alles kam dann doch anders...wie so oft ;-)
Dann habe ich das Brett mit weisser Acrylfarbe gestrichen....ja, diesmal keine Kreidefarbe,
denn das Schild wird draussen hängen, das war mir doch zu unsicher. Beim Anstrich habe ich die Farbe nur dünn, mit einem ziemlich trockenen Pinsel verteilt.
Das muss auch nicht besonders gleichmässig sein.
Ungleichmässig kann ich! Bekomme ich hin! sogar ziemlich gut!
Nach dem Trocknen habe ich zwei verschiedene Blautöne mit einem trockenen Pinsel ganz dünn und sehr ungleichmässig aufgebracht (jaha, schon wieder!). Der Pinsel sollte wirklich nur einen Hauch von Farbe auf den Borsten haben.
Wieder trocken lassen und die Oberfläche dann mit Schleifpapier (ich habe 600er Körnung genommen) kräftig anschleifen. Auch hier gilt wieder: ungleichmässig!
So, dass an einigen Stellen wieder das alte Holz zum Vorschein kommt. Besonders gut geht das, wenn Ihr vor dem ersten Anstrich die Kanten des Brettes und auch einige Stellen auf der Oberfläche mit einer alten Kerze (klar, geht auch ne neue) abreibt. Dort kann sich die Farbe dann nicht so festsetzen und löst sich später leicht wieder ab.
Das ergibt den verwitterten Effekt.
Nach dem Schliff feucht abwischen und trockenreiben.
Jetzt habe ich die Buchstaben mittels Schablonen aufgebracht. Hierfür habe ich dunkelgraue Acryfarbe und einen kleinen Schwamm benutzt. Es geht auch mit einer Farbrolle, aber ich arbeite lieber mit dem Schwamm. Auch hier wieder nur wenig Farbe aufnehmen, lieber einmal öfter drüber tupfen, als dass es bei zuviel Farbe unter die Schablone läuft.
Nach dem Trocknen habe ich noch zwei Löcher für die Aufhängung gebohrt und eines um eine Strandgut-Kette am Schild zu befestigen. Nochmal kräftig über die Buchstaben schleifen, damit auch diese wie verwittert und wettergegerbt aussehen.
Für die Kette einfach ein paar Strandschätze (Steine, Muscheln, Treibholz) auf ein Sisalband
ziehen und im gebohrten Loch festknoten. Das gleiche Band habe ich
(in doppelter Ausführung) für die Aufhängung genutzt.
schon fertig! Ging doch fix oder?
Das Schild hängt nun bei uns am Nebeneingang, der in die ehemalige Einliegerwohnung führt, in der sich unser Schlafzimmer und auch das Arbeits/Gästezimmer befinden.
Dieser Anbau sieht von aussen aus, wie eine Mischung aus Büllerbü und Long Island-Badehäuschen....und ist von innen recht beachy eingerichtet, gezeigt schonmal *hier* und *hier*
von daher passt das Schild.
und Shabby passt dann auch zur Aussenfassade, die dringend mal wieder
einen frischen Anstrich gebrauchen könnte....also schwups damit auf die To-do-Liste!
Natürlich ist es unnötiger SchnickSchnack, wie Mr. Right meint....
aber es ist SCHÖNER unnötiger SchnickSchnack, da gibt es durchaus Unterschiede ;-)
Die Ecke dort ist aufgrund der Lichtverhältnisse schwierig zu fotografieren,
aber "in echt" find ich sie jetzt richtig klasse!
So hat ein altes Brett, das schon lange auf den Müll sollte, doch nochmal ein neues Leben erhalten....und darf nun bleiben!
Habt einen schönen Dienstag Ihr Lieben und besucht mich doch mal auf Instagram, wenn Ihr mögt.
Eure
Smilla
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