Monday, February 23, 2015

DIY: Lesezeichen = Stoffresteverwertung


Danke für die zahlreichen Kommentare zum meinem Kuchen-Post
Toll, dass ihn sogar schon einige von Euch ausprobiert haben!

Und da es immer wieder Nachfragen gibt, wie es denn meiner Tochter auf Gran Canaria geht:
Es geht ihr bestens und sie geniesst die Zeit dort in vollen Zügen! 
Aber schaut doch selbst mal auf *ihrem Blog* vorbei,
dann bleibt Ihr auf dem Laufenden und sie freut sich über jeden Besucher!
und nein: sie wurde nicht von Mama gezwungen, einen Blog zu schreiben...
das ist Teil des Austauschprogramms und wird von jedem Schüler, der dabei ist ebenfalls gemacht....ich bin also nicht "schuld" ;-)



nun aber zum DIY:
diesmal mal nur was Kleines....da mein ursprünglich für heute geplantes DIY
total in die Hose gegangen nicht so schön geworden ist, habe für Euch etwas vorbereitet, bei dem Ihr auch gleich ein paar Stoffreste loswerden könnt:

Wo viel gelesen wird, da braucht man auch jede Menge....na?
Richtig!
***  Lesezeichen ***




Ihr braucht:
-> Tonpapier oder Tonkarton (geht beides)
-> Stoffreste
-> Klebestift
-> Cutter
-> Lochzange oder Locher
-> ein paar hübsche Bänder

Als erstes schneidet Ihr Euer Tonpapier (oder Karton) in die gewünschte Grösse. 
Welche Ihr wählt, bleibt ganz Euch überlassen. Ich habe mir Stücke von 12x15 cm zugeschnitten. 
Das fertige Lesezeichen hat dann ein Maß von 6x15cm.

Ihr könnt sowohl Tonkarton, als auch Tonpapier nehmen.
Bei dem Einen wird das Lesezeichen etwas fester/dicker, bei dem Anderen bleibt es flexibler.




Zeichnet Euch zur Orientierung in der Mitte des Papierstückes eine Linie, 
so wisst Ihr genau, wie gross Euer Motiv sein darf.
Für das Motiv sucht Ihr Euch nun eine Vorlage aus: ein Herz, einen Stern...was auch immer
Ihr könnt eine fertige Schablone nutzen oder Euch selbst eine basteln.

Nutzt mal Google mit der Suchanfrage: "Vorlage Stern" oder "Template Star" da bekommt Ihr Unmengen an Ergebnissen.
Natürlich könnt Ihr Eure Vorlage auch frei Hand anfertigen.
Wollt Ihr das nicht, druckt das gewünschte Bild aus und schneidet es aus.
Übertragt es auf die linke Seite Eures Papierstückes und schneidet es mit einem Cutter sauber heraus. Wenn Ihr einen Buchstaben nehmt, denkt daran, ihn spiegelverkehrt zu übertragen....
ich mein ja bloss.....nicht, dass Ihr Euch hinterher ärgert....ich sprech da aus Erfahrung ;-)




Jetzt probiert mal, welches Euer Stoffreste unter dem entstandenen "Loch" am besten wirkt.
Diesen klebt Ihr dann auf die rechte Seite des Papierstückes, die linke Seite wird danach um die Schablone herum komplett mit Kleber bestrichen.
Das Ganze nun vorsichtig zur Hälfte falten und gut glatt streichen. 
Am besten eine Weile mit einem Buch beschweren, damit sich nix wellt.

Ich habe nun schon lange nicht mehr genäht, wird mal wieder Zeit...aber die Reste-Kiste ist randvoll....und für dieses kleine DIY hier reichen auch schon ganz winzige Zipfel!



Dann nur noch mit der Lochzange oder einem einfachen Locher oben mittig 
eine Öffnung stanzen und ein Stück Band befestigen.

Fertig!
Natürlich könnt Ihr auch noch einen Spruch darauf schreiben
 oder das Lesezeichen bestempeln.




Wenn man ein Buch verschenkt, ist so ein selbstgestaltetes Lesezeichen 
doch eine sehr persönliche "Zugabe"....besonders, wenn Ihr den Anfangsbuchstaben des Beschenkten verwendet.
Ich werde einige zu Ostern basteln und verschenken, denn da gibt es bei uns wirklich nur ein paar liebevolle Kleinigkeiten...unter anderem Bücher....ohne die geht hier gar nix.




Ganz nebenbei erfahrt Ihr auf den Bildern auch, welcher Lesestoff so in unseren Regalen steht.....und auf den Nachtschränken....neben dem Sessel auf dem Fussboden....auf dem Couchtisch und darunter....ehrlich: bei uns sind ÜBERALL Bücherstapel zu finden....



Bei den beiden abgewetzten Büchern handelt es sich übrigens um sehr alte 
Schwedisch/Deutsch Wörterbücher....sind sie nicht wunderschön?!



zu denen passt natürlich das Lesezeichen mit dem Dala-Pferd am besten...
wobei man für ein Wörterbuch ja nun nicht wirklich ein Lesezeichen braucht....




Lasst Euch nicht täuschen: auch, wenn auf den Lesezeichen schon vereinzelt ein paar Hasen auftauchen, hier steht noch KEINERLEI Osterdeko, es hoppeln keine Häschen über grüne Moosgestecke....vorbei an kunstvoll arrangierten Eiern....nö! 
das ist mir alles noch viel zu früh, hier steht ja noch nichtmal Frühlingsdeko!




Ich fang dann nächste Woche mal langsam an, auf Frühling umzuschalten....
zumindest dekotechnisch.....österlich wirds bei mir erst viel später
da packt Ihr vermutlich die Weihnachtsdeko schon wieder aus ;-)


bis bald
Eure
Smilla



verlinkt mit:
*creadienstag*
*upcycling tuesday*
*kreative Pause*
*Stoffreste-Party*




Friday, February 20, 2015

Leckeres: veganer Schokokuchen am Samstag

Jaaaa.....is ja gut, Ihr sollt das Rezept ja bekommen!
Ich weiss, ich hatte es schon lange versprochen und nun
nachdem einige gedrängelt haben  ist es heute endlich soweit:




*Veganer Schokokuchen*

Ihr braucht:
-> 2 Tassen Mehl 
-> 1 Tasse Zucker
-> 1,5  Tassen geriebene Mandeln
-> 2 Tassen Wasser
-> 3/4 Tasse Sonnenblumenöl
-> 6 Eßl Kakaopulver (Back-Kakao)
-> 3 Eßl Essig
-> 1/2 Tl Salz
-> Pck Vanillezucker
-> 1 Pck Backpulver




Die Zubereitung ist denkbar einfach:
alles zusammenrühren, in eine gefettete Springform geben
 und bei 175 Grad für ca. 50 Minuten backen.
Fertig!

Nicht wundern, der Teig ist recht flüssig, das muss so sein!



Gezeigt hatte ich Euch den Kuchen schonmal in *diesem Post*.
Dieses Rezept ist eigentlich die Spezialität meiner jüngsten Tochter....
und nur durch Zufall hat sie es entdeckt.
Eines Tages war der Heisshunger auf Schokokuchen gross, aber keine Eier
und auch keine Milch im Haus...da hat sie im Internet nach einem Kuchen ohne eben diese Zutaten gesucht und ist fündig geworden.

Was meint Ihr, wie ich das erste Mal geschaut habe, als sie mich fragte, 
wo wir den Essig stehen haben....ich meine: Essig ?!!??
örgs....also ehrlich!



Umso überraschter war ich vom Ergebnis:
dieser Kuchen ist sowas von saftig schokoladig!
Aus dem Notfall-Rezept wurde ein echter Lieblingskuchen.



Super lecker schmeckt dazu auch meine Karamell-Creme, die ich Euch *hier* gezeigt habe
....dann hat sich das mit dem vegan allerdings erledigt ;-)



Wer sich jetzt wundert, warum auf meinen Bildern heute ungewöhnlich viele Herzen zu sehen sind, obwohl der Valentinstag doch längst vorbei ist:
Ich habe ihn noch immer im Herzen, denn mit meinem *Liebeserklärungs-Bild* habe ich doch tatsächlich den kleinen Valentins-DIY-Wettbewerb gewonnen, den Otto gestartet hatte und kann mich nun über einen Einkaufsgutschein freuen.
(und das, obwohl ich gar kein Valentinstag-Fan bin und Mr.Right das Bild zum Geburtstag einige Tage VOR besagtem Liebestag erhalten hat)

Boah bin ich stolz....natürlich hab ich nicht alleine gewonnen, sondern bin Eine von Dreien.
Ihr wollt mal schauen, wer noch? *hier* geht´s lang



Und wer jetzt denkt, bei mir gibts zum ersten Kaffee in aller Frühe am Samstagmorgen 
bereits ein fettes Stück Kuchen, der hat natürlich.....sowas von Recht ;-)
nö, ich schäme mich nicht!

Jetzt schau ich noch schnell bei *Ninjas Samstagskaffee* vorbei und dann gehts ab ins Klimahaus nach Bremerhaven....schliesslich muss man dem spanischen Austauschschüler ja ein bisschen was zeigen, der ist ja nicht zum Spass hier ;-))

Geniesst das Wochenende,
Eure
Smilla




Monday, February 16, 2015

DIY: 3D-Buchstabe

Ja....Ihr habt es sicher schon geahnt:

Am Sonntag hab ich Euch doch ein tolles Buch über kreatives Arbeiten mit Papier vorgestellt.
Schon die erste Grundregel hatte es mir angetan:

"Fang sofort an - Beginne womit Du willst, solange Du nur anfängst."

Mir juckte es in den Fingern und ich beschloss, dieser Regel doch gleich mal zu folgen. ;-)
Meine Wahl fiel (is´ klar oder?) auf die 3D-Typographie.....und flux waren alle anderen Dinge auf meiner To-do-Liste ein ganzes Stück tiefer gerutscht....sorry.

hier zeig ich Euch nun das Ergebnis....




Ihr braucht:

-> Tonkarton (Farbe egal)
-> Bleistift und Lineal
-> Schere oder Cutter
-> Heissklebepistole, Glue Pen oder einfacher Bastelkleber
-> gut deckende Acrylfarbe 




Als erstes müsst Ihr Euch für einen Buchstaben oder eine Zahl entscheiden. Druckt ihn in der Schriftform aus, die Ihr am schönsten findet....die Grösse sollte in etwa DinA4 sein.

Ok, wahrscheinlich wäre es klug gewesen, erstmal mit einer einfachen Zahl (z.B. der 7) anzufangen, aber nööööö.....ich musste natürlich gleich ein grosses G ausdrucken, viel mehr an Biegungen und Wendungen geht fast nicht.

Auf das Blatt mit dem ausgedruckten Buchstaben wird nun ein Raster aufgezeichnet: zeichnet als erstes ein Viereck um das Motiv. Dann wird die Längsseite durch 4 geteilt (oder durch 5, falls das besser passt) und entsprechende Linien gezeichnet. Das gleiche macht Ihr mit der anderen Seite. Nun habt Ihr schon Euer Raster.




Nun messt Ihr die Höhe und Breite Eurer einzelnen Kästchen aus und notiert Euch die Maße.
Nehmt Euren Tonkarton und zeichnet nun auch da ein - vergrössertes - Raster auf: ich habe die Grösse meiner Kästchen einfach verdoppelt, also aus 5x5cm einfach 10x10 gemacht. Ihr könnt die Maße natürlich auch verdreifachen...oder vervierfachen...je nachdem wie gross Euer Buchstaben werden soll.

Jetzt übertragt Ihr die Teile Eures Buchstabens aus jedem kleinen Kästchen detailgetreu (aber eben vergrössert) auf Euer grosses Raster. Prüft ab und an, ob der Gesamteindruck noch stimmt.




Habt Ihr nun das geschafft, schneidet Ihr Euren Buchstaben aus und legt ihn auf ein neues Stück Tonkarton. Drumherum zeichnen und nochmals ausschneiden, denn Ihr braucht ja eine Vorder- und eine Rückseite.




Erledigt? dann kann es weitergehen:
Nun braucht Ihr noch die Seitenteile. Bei der Grösse meines Buchstabens (40cm) habe ich mich für eine Breite der Seitenteile von 7cm entschieden, probiert es aus und legt es probehalber um den ausgeschnittenen Rohling.
Schneidet lange Streifen in der gewünschten Breite.




Aus den Kartonresten nun noch einige 1cm breite Streifen schneiden, 
die Ihr dann in etwa 4cm lange Stücke teilt.
Diese werden in der Mitte gefaltet.




Klar soweit?
Jetzt werden auf einen der Buchstaben diese kleinen Laschen auf den Rand geklebt, immer schön allen Rundungen folgen. Sie bilden quasi das Gerüst und sorgen für Stabilität. 
Ein Teil der Lasche wird aufgeklebt, der andere steht nach oben.
Ich habe dazu meinen heissgeliebten Glue Pen genutzt, weil da keine Fäden ziehen und auch kein lästiges Kabel beim Arbeiten stört.
Es geht aber natürlich auch mit einer ganz normalen Heissklebepistole
....oder (ziemlich mühsam) mit normalem Bastelkleber.




Habt Ihr nun den ganzen Buchstaben mit den Laschen umrundet, werden die Seitenteile angesetzt. Sie werden an die Laschen geklebt, auch hier immer schön den Rundungen folgen.

Laut Anleitung im Buch sollte man nun auch noch an den Buchstabendeckel die kleinen Laschen kleben (genauso wie eben am Unterteil), das habe ich gemacht.....würde es aber beim nächsten Teil auf jeden Fall anders machen:
Klebt die Laschen lieber an die Seitenteile, das vereinfacht das Aufsetzen des Deckels erheblich....eine Fummelarbeit bleibt es trotzdem.
Ausserdem habe ich vor Aufsetzten den Deckels noch ein paar Kieselsteine in die Form gegeben....durch das Gewicht hat der Buchstaben später einen besseren Stand.




Habt Ihr nun den "Deckel" aufgesetzt und befestigt (war nicht ganz einfach oder?), 
dann seid Ihr schon fast fertig!
Nun nur noch den Buchstaben mit gut deckender Acrylfarbe 
(oder übriggebliebender Wandfarbe) anmalen und gut trocknen lassen.

Et voilà!
Fertig ist die super coole 3D-Typografie!




Ok, die Perfektionistin in mir, hätte da noch ein paar Verbesserungsvorschläge an sich selbst......aber die lässige Bastlerin (die auch in mir wohnt, ehrlich!) sagt dazu nur:
Passt schon! ;-)


Wenn man ganz nah rangeht, kann man sehen, dass an einigen Stellen kleine Ritzen zwischen "Deckel" und Seitenteil geblieben sind....aber ehrlich, nur von ganz Nahem....sobald man ein klein wenig weiter weg steht, sehen diese Stellen aus, wie gewollter Shabby-Look...als wäre an diesen Stellen die Farbe bereits abgenutzt....also eigentlich perfekt ;-)




Mir gefällt er, mein Buchstabe...nur einen festen Platz hat er noch nicht....deshalb ist er heute vom Arbeitszimmer ins Schlafzimmer....und dann wieder zurück gewandert....aber ich finde sicher noch das perfekte Plätzchen für ihn.

und wer sich jetzt fragt, warum nun gerade das "G" ?
dem kann ich verraten, dass es der Anfangsbuchstabe unseres Nachnamens ist.




Diese 3D-Typografie kann ich mir auch gut in kleiner vorstellen, dann vielleicht OHNE (fummelige) Rückwand, sondern einfach auf schwarzen Hintergrund geklebt und in einen Bilderrahmen gesteckt.
Was meint Ihr?




Die Idee dazu habe ich, wie gesagt, aus dem Buch "Paper only", 
welches ich *hier* vorgestellt habe.....
ein paar Kleinigkeiten habe ich abgeändert, weil es mir einfacher erschien.
Und diese Idee wurde gar nicht erst von mir "gepinnt", sondern gleich "gemacht" !
Manchmal muss man einfach loslegen....

Habt einen schönen Dienstag!
Eure

Saturday, February 14, 2015

Bücherliebe: "Paper only"

Höchste Zeit, dass ich Euch mal wieder ein Buch vorstelle!

Wie Ihr wisst, arbeite ich ja sehr gern mit Papier,
deshalb gibt es heute eine Buchempfehlung, 
die ganz im Zeichen dieses tollen Materials steht:



Paper only
20 kreative Ideen aus Papier
erschienen beim 


Dieses Buch ist gerade ganz frisch erschienen und musste sofort in meine Einkaufstasche wandern!
Es ist etwas Besonderes, kein klassischer "hier-stehen-20-Anleitungen-mach-sie-nach"-Titel
...falls Ihr versteht, was ich meine...?




Klar, es werden 20 Projekte gezeigt....aber immer ist auch die eigene Kreativität gefragt.
Die Einführung beginnt mit den Sätzen:

"Dies ist ein Buch für Menschen, die Papier lieben: es stellt 20 Projekte vor, die man mit und aus Papier machen kann. Aber nicht nur das - Paper only ist auch ein Buch über Kreativität. 
Also mach Dich bereit, entdecke die Grenzen von Papier und sei gespannt, wohin Dich diese kreative Reise führt" 
(Zitat aus "Paper only")




Die "Grundregeln" haben mir schon mal sehr gut gefallen und sind auf JEDE kreative Arbeit anwendbar....ob nun mit oder ohne Papier.
"...solange Du nur anfängst" ...genau so isses!



Es werden verschiedene Arbeitstechniken vom Falten übers Färben bis hin zum Drucken vorgestellt.
Und auch gezeigt, welche Werkzeuge und Materialien man dafür braucht.



von ganz kleinen Projekten, wie Geschenkanhängern oder selbst gefalteten Umschlägen bis hin zu den grossen Dingen, wie eine selbst gestaltete Tapete führen die 20 Projekte.



Mit der 3D-Typografie hatte mich das Buch natürlich sofort im Sack.....das hat mich geradezu angesprungen und gerufen "Los,mach was draus!"
;-)
Ich liebe einfach Buchstaben....je grösser, je besser!
Und seht Ihr dieses wunderbare "r" auf dem Schreibtisch? Genial oder? so ein selbstgemachter Aufstell-Buchstabe ist selbstverständlich sofort auf meine To-Do-Liste gewandert!



Man bekommt auf jeder Seite neue Anregungen, 
die ganz bewusst zu eigenen Ideen verleiten sollen.
Das stumpfe 1 zu 1 kopieren ist hier nicht das Ziel.



Es geht darum, sich inspirieren zu lassen....selbst kreativ zu werden....
Arbeitsanleitungen zur Hilfestellung zu nehmen und trotzdem etwas ganz Eigenes daraus zu machen....mutig zu experimentieren....den eigenen Stil mit einfliessen zu lassen.

Ihr merkt schon:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und mein Hirn quält mich gerade 
mit so vielen Einfällen und kreativen (Papier)Ergüssen, dass ich es kaum abwarten kann, 
mich an die Arbeit zu machen!



Paper only
20 kreative Ideen aus Papier
erschienen beim 
ISBN: 978-3-7724-7913-7
Preis: € 16,--


Erhältlich in jeder Buchhandlung, natürlich könnt Ihr den Titel auch im Netz bestellen, aber das Einkaufserlebnis in einer "echten" Buchhandlung, der Service, die Beratung und der Geruch von Büchern ist durch nichts zu ersetzen.

Probiert es mal aus, Ihr habt sicher eine Buchhandlung vor Ort, die sich über Euren Besuch freut!

dies ist mein

schaut mal bei *Nicole* vorbei, dort seht Ihr, was Andere gerade so lesen.

Meine gesammelten Buchempfehlungen findet Ihr übrigens unter *Bücherliebe* und meine bisherigen Papier-Projekte unter *DIY-Anleitungen*


Eure
Smilla






und wieder wie immer:
Dies ist meine persönliche Buchempfehlung, mein Geschmack.
Ich erhalte dafür kein Geld oder sonstige Zuwendungen, habe aber die freundliche Genehmigung des Verlages die obigen Bilder zu zeigen.

Monday, February 9, 2015

Lecker: Karamell-Creme.....hmmmmm!

sorry...
heute weder vegan, noch kalorienarm oder ansonsten
ernährungstechnisch irgendwie wertvoll....dafür aber soooooo lecker !!!



Diese wunderbare Creme schmeckt aufs Brot, zu Eis ist sie ein Gedicht,
auch zum Backen kann man sie verwenden 
und einer Tasse Kaffee verpasst sie den ultimativen "Karamell-Kick".
Und noch dazu ist sie schnell und unkompliziert gemacht:



Ihr braucht für ca. zwei kleine Gläser (á 250ml)
->300g Zucker
->250g Butter
->200ml Sahne
->etwa 1/2 Tl Salz (am besten Meersalz!)
ich nehme immer ein bisschen mehr von dem Salz, so etwa 3/4 Tl



Den Zucker mit 4 Eßl Wasser in einen grossen Topf oder eine Pfanne geben und etwas verrühren. Dann bei mittlerer Hitze langsam schmelzen lassen. 
Auch wenn es Euch in den Fingern juckt: dabei NICHT UMRÜHREN!
Das dauert schon eine ganze Weile, der richtige Zeitpunkt ist erreicht, 
wenn die Zuckermasse schön goldig braun ist.



Schneidet die Butter nun in kleine Stücke und gebt sie vorsichtig zu der köchelnden Masse. Jetzt kräftig rühren, damit sich alles schön verbindet. Das Ganze sollte so 2-3 Minuten sanft köcheln.

Jetzt erhitzt Ihr die Sahne, nehmt dann den Topf mit der Butter-Zucker-Masse vom Herd und rührt die Sahne und das Salz kräftig mit einem Schneebesen unter. Eine Weile weiterrühren, bis Ihr merkt, dass wieder eine glatte Masse entstanden ist.



Das Ganze nun in heiss ausgespülte Gläser geben und sofort fest verschliessen.
Die Creme hält sich im Kühlschrank mindestens 6 Wochen....
....nur bei uns schafft sie es nie bis dahin ;-)

und so sieht es aus, wenn man das Glas zu lange unbeaufsichtigt lässt:



Lasst Euch von den Fotos nicht täuschen: die Konsistenz der Creme ist nur so flüssig, solange die Masse noch nicht komplett erkaltet ist....ich konnte mal wieder nicht abwarten, die Bilder zu knipsen.....

Nach Erkalten ist die Creme streichfähig weich und lässt sich gut verteilen, 
ohne dabei zu verlaufen oder zu tropfen, wie Ihr auf dem nächsten Bild sehen könnt.



Wenn Ihr sie wieder etwas flüssiger wollt, um sie z.B. über Eis zu geben, 
dann wärmt sie einfach nochmal kurz auf.
Sie erinnert mich geschmacklich sehr an die Karamellsoße, die es beim FastFood Riesen
mit dem goldenen M zum Eis gibt.....nur noch viel besser....
durch die leicht salzige Note ist sie einfach etwas ganz Besonderes!



Super lecker ist übrigens auch, wenn Ihr einen Teelöffel davon 
mit in Euren Kaffee oder Milchkaffee gebt....*schmelz*
und als kleines Mitbringsel wird Euch die Creme sicher aus den Händen gerissen!

Das Rezept von dem veganen Schokokuchen aus *diesem Post* reiche ich auch noch nach...versprochen!

bis bald
Eure 
Smilla



verlinkt mit:
*creadienstag*