Thursday, July 21, 2016
[LECKERES]: schwedische Kanelbullar / Zimtschnecken
Hurra...da isser nun, der Sommer!
Lange haben wir auf ihn gewartet und jetzt schlägt er zu.....heiss und schwül.....
Bei diesem Wetter hocke ich nicht häufig am PC, Ihr wahrscheinlich auch nicht oder?
Lieber ist man draussen....im Schatten....oder später am Abend auch in der Sonne....am See, im Garten.
Aber etwas Leckeres zwischendurch geht ja bekanntlich immer.
Als ich Euch in meinem letzten Post meine schnell gemachte maritime Tischdeko vorgestellt hab, haben viele auf den Tellern eine Lieblingsleckerei entdeckt, die es bei uns häufiger gibt: Zimtschnecken oder eben in schwedisch Kanelbullar.
Ich dachte ja, jeder würde das Rezept für diese leckeren Dinger bereits kennen....aber weit gefehlt: ich bekam einige Mails mit der Frage nach den Zutaten.
hier ist also das Rezept, Ihr braucht für
original schwedische Kanelbullar:
375g Mehl
80g Zucker
125ml Milch
1 Päckchen Trockenhefe
1/2 Tl. Backpulver
80g Butter
für die Zimtfüllung:
1 Eßl Zimt
3 Eßl Zucker
2 Eßl weiche Butter
Rührt die Zutaten für den Teig zusammen und lasst ihn ca. 40 Min lang gehen.
Jetzt die weiche Butter mit dem Zimt und dem Zucker zu einer cremigen Masse verrühren.
Rollt nun den Teig etwa so gross wie ein Backblech aus und bestreicht ihn gleichmässig mit der Butter-Zimt-Zucker-Creme.
Nun von einer Seite her den Teig aufrollen (geht am besten, wenn Ihr ihn auf Backpapier ausgerollt habt) und die Rolle immer wieder ein wenig zusammen drücken.
Von der entstandenen Rolle werden nun ca. 10 "Scheiben" geschnitten und auf ein Backblech gelegt.
Lasst genug Platz, denn die Schnecken vergrössern ihr Volumen noch etwas.
Noch einmal 20 Minuten gehen lassen und dann bei 180 Grad (Umluft) für ca. 10 Minuten backen.
Nach dem Auskühlen könntet Ihr sie noch mit Zuckerguss bepinseln, das ist hier bei uns aber nicht so beliebt.
In Schweden werden sie direkt nach dem Backen meist mit Hagelzucker bestreut....uns ist das zu süss, deshalb lassen wir ihn weg.
Ich trinke jetzt noch eine Tasse leckeren Tee. Dafür habe ich einfach ein paar Blätter der Zitronen-Verbene, die in meiner Kräuterspirale wächst aufgebrüht.....soooo erfrischend!
Sollte Euch im Moment mehr der Sinn nach eiskalter Erfrischung stehen:
*hier* und *hier* habe ich Eis-Rezepte gepostet, die auch ohne eine Eismaschine funktionieren und meine Ideen für eiskalte Sommergetränke findet Ihr *hier*, *hier* oder auch *hier*.
Einen guten Start ins Wochenende!
Eure
Smilla
Monday, July 11, 2016
[DIY]: schnelle Tischdeko für die sommerliche Kaffeetafel
Hach...endlich ist auch hier das Wetter so, dass man draussen sitzen kann. Und wir geniessen das in vollen Zügen!
Und manchmal muss es bei der Tischdeko dann eben einfach etwas "meer" sein ;-))
Ahoi !
Ganz fix geht diese kleine Bastelidee, denn für die kleinen Schiffchen braucht Ihr nur:
--> ein paar schöne Strandfunde (Steine oder Treibholz)
--> etwas mitteldicken Draht
--> schönes Papier
Ich habe hier einen Teil meiner gesammelten Loch-Steine vom letzten Dänemark Urlaub genommen. Es geht aber auch mit Steinen ohne Loch.
Als erstes werden die Boote in verschiedenen Grössen gefaltet. Wer nicht mehr weiss, wie das geht, findet z.B. *hier* eine einfache Anleitung.
Jetzt schneidet Ihr ein ordentliches Stück Draht ab und schiebt es so durch eines der Löcher Eures Steines, dass beide Ende oben herausschauen. Hat Euer Stein kein Loch, wickelt es einfach komplett drum herum (das Drahtstück muss dann entsprechend länger sein). Nun verdreht Ihr die Enden fest miteinander....immer weiter, bis das Drahtstück komplett "aufgedreht" ist. Die oberen beiden Enden nun ein kleines Stück nach unten knicken.
Darauf könnt Ihr nun Eure Papierboote stecken. Wer will, kann sie noch mit ein wenig Klebstoff befestigen....allerdings ist das eigentlich gar nicht nötig, es sei denn, Ihr wollt Eure Kaffeetafel bei Windstärke 7 mit den Booten bestücken....aber dann solltet Ihr den Kuchen auch gleich fest tackern ;-))
Ratzfatz habt Ihr so eine schöne Tischdeko, die wenig Arbeit macht, kaum etwas kostet und trotzdem richtig was hermacht.
Ich habe passend zum Thema noch einen kleinen Kasten bestückt: in die 6 Unterteilungen habe ich Fundstücke wie Muscheln, Treibholz und schöne Steine gefüllt und in die anderen Fächer Hauswurzgewächse gesteckt.
Die sehen toll aus und brauchen ganz wenig Wasser. Euren Holzkasten könnt Ihr gegen die Feuchtigkeit der Wurzelballen schützen, indem Ihr sie einfach in kleine Plastik-Frühstücksbeutel steckt.
Da das Ganze ja doch ein wenig kreativ ist, verlinke ich es jetzt beim *Creadienstag* und mache mich dann auf den Weg zur Arbeit.
Euch allen einen schönen Sommertag!
Eure
Smilla
Friday, July 8, 2016
AUSFLUGSTIPP (nicht nur) für Regentage
Ja....eigentlich ist ja Sommer....aber eben nur eigentlich.
Mr.Right und ich hatten in den letzten zwei Wochen Urlaub und was soll ich sagen: der Sommer war woanders....nur nie da, wo wir gerade waren.
Aber was soll´s ?! Wir können es ja nicht ändern.
Aber genau für solche verregneten Tage habe ich heute einen Tipp für Euch....und auch bei gutem Wetter macht er Spass.
Hamburg.....jaaaaa....Hamburg ist natürlich IMMER eine Reise wert, aber im Moment ganz besonders!
Denn in der Kunsthalle wird zur Zeit die Ausstellung
Manet sehen - Der Blick der Moderne
gezeigt, die einen Besuch in jedem Fall lohnt.
Edouard Manet (nicht zu verwechseln mit Claude Monet) gilt als einer der Wegbereiter der modernen Malerei. Und wie alle, die etwas Neues wagen, wurde auch er anfangs von Kritikern verspottet und nicht ernst genommen.
Man hat die seltene Chance viele von Manets Spitzenwerken von seinen Anfängen bis hin zu seinen Spätwerken zu bewundern und erfährt nebenbei viel Interessantes über den Maler, seine Art der Kunst und die damalige Zeit.
Aber auch der Rest der Kunsthalle braucht sich wahrlich nicht zu verstecken. Die historischen Räume zeigen eine Vielzahl an grossen Meisterwerken, unter anderem von Edvard Munch, Claude Monet, van Gogh oder Caspar David Friedrich und vielen Anderen.
Spannend auch das "transparente Museum", in dem man ein bisschen hinter die Kulissen schauen kann und erfährt, nach welchen Kriterien z.B. ein Kunstwerk ausgewählt wird. Auch Einblicke zum Thema Restauration und - sehr interessant! - Unterscheidungsmerkmale von Original, Kopie und Fälschung anhand konkreter Beispiele.
Mich faszinieren dabei nicht nur die Malereien an sich, sondern auch immer die häufig sehr prunkvollen Rahmen, die enorm zur Wirkung eines Bildes beitragen.
Ausserdem finde ich erwähnenswert, dass man als Erwachsener natürlich Eintritt zahlt, als Kind und Jugendlicher aber ist der Eintritt bis einschliesslich 17 Jahre frei!
Wo gibt es sowas noch? Man kann also einen Ausflug mit der ganzen Familie machen, ohne gleich ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Mr.Right und unser Sohn sind diesmal allerdings zuhause geblieben....Museen sind nicht so ganz ihr Ding....aber meinen Töchtern und mir hat es super gut gefallen.
Die Manet Sonderausstellung geht noch bis zum 04.09.2016.....Ihr habt also noch ein wenig Zeit.
Übrigens: es ist durchaus erlaubt in der Kunsthalle zu fotografieren, will man die Bilder (egal in welcher Form) allerdings veröffentlichen, bedarf es einer (vorherigen) Genehmigung. Diese wurde mir allerdings völlig problemlos und unbürokratisch erteilt. Vielen Dank dafür!
Tatsächlich war an diesem Tag das Wetter gar nicht so unfreundlich wie gewohnt und wir haben noch ein wenig am Wasser gesessen, bevor es mit der Bahn zurück nach Bremen ging.
Und weil dieser Ausflugstipp so gut zu Nicoles Aktion *Buch & Mehr* passt, verlinke ich ihn gleich mal dort.
So, hier gehen die Urlaubstage nun zu Ende, ab Montag ist wieder Alltag angesagt....*seufz*....also geniessen wir nun noch das Wochenende und hoffen auf ein paar trockene Stunden.
bis bald
Eure
Smilla
Mr.Right und ich hatten in den letzten zwei Wochen Urlaub und was soll ich sagen: der Sommer war woanders....nur nie da, wo wir gerade waren.
Aber was soll´s ?! Wir können es ja nicht ändern.
Aber genau für solche verregneten Tage habe ich heute einen Tipp für Euch....und auch bei gutem Wetter macht er Spass.
Hamburg.....jaaaaa....Hamburg ist natürlich IMMER eine Reise wert, aber im Moment ganz besonders!
Denn in der Kunsthalle wird zur Zeit die Ausstellung
Manet sehen - Der Blick der Moderne
gezeigt, die einen Besuch in jedem Fall lohnt.
Edouard Manet (nicht zu verwechseln mit Claude Monet) gilt als einer der Wegbereiter der modernen Malerei. Und wie alle, die etwas Neues wagen, wurde auch er anfangs von Kritikern verspottet und nicht ernst genommen.
Man hat die seltene Chance viele von Manets Spitzenwerken von seinen Anfängen bis hin zu seinen Spätwerken zu bewundern und erfährt nebenbei viel Interessantes über den Maler, seine Art der Kunst und die damalige Zeit.
Aber auch der Rest der Kunsthalle braucht sich wahrlich nicht zu verstecken. Die historischen Räume zeigen eine Vielzahl an grossen Meisterwerken, unter anderem von Edvard Munch, Claude Monet, van Gogh oder Caspar David Friedrich und vielen Anderen.
Spannend auch das "transparente Museum", in dem man ein bisschen hinter die Kulissen schauen kann und erfährt, nach welchen Kriterien z.B. ein Kunstwerk ausgewählt wird. Auch Einblicke zum Thema Restauration und - sehr interessant! - Unterscheidungsmerkmale von Original, Kopie und Fälschung anhand konkreter Beispiele.
Mich faszinieren dabei nicht nur die Malereien an sich, sondern auch immer die häufig sehr prunkvollen Rahmen, die enorm zur Wirkung eines Bildes beitragen.
Ausserdem finde ich erwähnenswert, dass man als Erwachsener natürlich Eintritt zahlt, als Kind und Jugendlicher aber ist der Eintritt bis einschliesslich 17 Jahre frei!
Wo gibt es sowas noch? Man kann also einen Ausflug mit der ganzen Familie machen, ohne gleich ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Mr.Right und unser Sohn sind diesmal allerdings zuhause geblieben....Museen sind nicht so ganz ihr Ding....aber meinen Töchtern und mir hat es super gut gefallen.
Die Manet Sonderausstellung geht noch bis zum 04.09.2016.....Ihr habt also noch ein wenig Zeit.
Übrigens: es ist durchaus erlaubt in der Kunsthalle zu fotografieren, will man die Bilder (egal in welcher Form) allerdings veröffentlichen, bedarf es einer (vorherigen) Genehmigung. Diese wurde mir allerdings völlig problemlos und unbürokratisch erteilt. Vielen Dank dafür!
Tatsächlich war an diesem Tag das Wetter gar nicht so unfreundlich wie gewohnt und wir haben noch ein wenig am Wasser gesessen, bevor es mit der Bahn zurück nach Bremen ging.
Und weil dieser Ausflugstipp so gut zu Nicoles Aktion *Buch & Mehr* passt, verlinke ich ihn gleich mal dort.
So, hier gehen die Urlaubstage nun zu Ende, ab Montag ist wieder Alltag angesagt....*seufz*....also geniessen wir nun noch das Wochenende und hoffen auf ein paar trockene Stunden.
bis bald
Eure
Smilla
Tuesday, June 21, 2016
[LECKERES]: cremiges Fruchteis ohne Eismaschine
Ihr habt es sicher schon bemerkt: so langsam läute ich hier auf dem Blog den Sommer-Modus ein.
Nein, ich mache keine wirkliche Pause, aber da ich in den (heute beginnenden) Sommerferien auch ein paar Tage wegfahren werde und ausserdem der eine oder andere Tagesausflug geplant ist, werde ich hier wahrscheinlich nur noch einmal wöchentlich etwas Neues posten....ich hoffe, Ihr verzeiht mir das.
Zumal ich mich auch noch an eine neue berufliche Herausforderung wage (keine Angst, meinem Bücherlädchen bleibe ich treu), die im Juli beginnt und mich sicher einarbeitungstechnisch anfangs sicher etwas in Beschlag nehmen wird.
Leider bleibt momentan auch das Lesen und Kommentieren auf Euren Blogs etwas auf der Strecke....bitte nehmt es mir nicht übel, ja?
Woran Ihr hier noch merken könnt, dass es Sommer wird ?
Na, z.B. an meinem heutigen Rezept!
Genial für alle Liebhaber von eiskalten Naschereien:
ganz fix und ohne Eismaschine gemacht! *** I love it !!! ***
für 2 Portionen benötigt Ihr:
--> ca. 200g Obst
--> ca. 250g Quark oder Mascarpone
--> Honig oder Agavendicksaft nach Geschmack
Das Obst wird erst einmal eingefroren. Am besten auf einem Tablett oder in einer Schale, so dass die Früchte nicht aneinander kleben. Erdbeeren z.B. kann man auch wunderbar vorher pürieren und in Eiswürfelbehältern einfrieren. Meist reichen ca.2 Stunden im Frost.
Ihr braucht keine Eismaschine, was Ihr aber braucht, ist ein leistungsstarker Mixer, der mit den steinharten Früchten klarkommt. Dort hinein gebt Ihr nun Euer geforenes Obst und "schreddert" es gründlich durch. Jetzt gebt Ihr den Quark dazu und mixt noch einmal alles zusammen. Wenn nötig, könnt Ihr nun noch mit Honig oder Agavendicksaft süssen.
Das war es schon!
Das Eis hat eine cremige Konsistenz, etwas fester als Softice und etwas weicher als herkömmliches Speiseeis.....ich finde es perfekt so! Wem es zu weich ist, der kann es nochmal für 1 Stunde ins Gefrierfach stellen, dann sollte man es allerdings alle 15 Minuten kräftig umrühren, damit es gleichmässig durchfriert.
Auch die Kalorien hat man bei diesem Eis ganz einfach im Griff: wer es fettarm möchte, nimmt Magerquark....die anderen können zu Sahnequark oder (NOCH leckerer) zu Mascarpone greifen.
Fast jedes Obst eignet sich dafür. Da im Moment Erdbeerzeit ist und ich diese kleinen Vitaminbomben liebe, habe ich diesmal Erdbeeren genommen.
Aber auch Banane, Himbeere, Blaubeere oder Mischungen aus allem möglichen sind wirklich lecker. Die Bananen sollte man vor dem Einfrieren in Scheiben schneiden.
Probiert es aus und findet Euren persönlichen Favouriten!
Was meint Ihr? das ist doch genau das Richtige für die angekündigten heissen Tage, die hier nun endlich wieder kommen sollen oder?
Alle meine Rezepte findet Ihr übrigens *hier*
Lasst es Euch schmecken!
Eure
Smilla
Monday, June 13, 2016
[DIY]: Serviettenringe für den schön gedeckten Tisch
Wie jetzt? schon wieder Creadienstag?!
Diesmal habe Euch eine Kleinigkeit mitgebracht, die viel her macht und noch dazu Euren (und meinen) Stapel an Stoffresten etwas schmelzen lässt:
Benutzt Ihr Stoffservietten? Ich sehr gern! Ok....sie kommen jetzt nicht jeden Tag und zu jeder Gelegenheit auf den Tisch aber ab und an schon.
Mr.Right meint zwar immer "braucht man die wirklich?"....nein, natürlich nicht....aber man "braucht" auch keine Blumen auf dem Tisch und stellt sie trotzdem hin. Manchmal möchte man es eben besonders schön haben.....und dann gehören für mich Stoffservietten dazu.
Und die könnt Ihr ganz toll und bunt aufpeppen. Das geht wirklich ratzfatz und super einfach!
Ihr braucht für die Serviettenringe:
--> leere Klopapierrollen
--> Stoffreste
--> Klebestift und Schere
--> evtl. noch Borten zum Verzieren
Die Papprollen werden einmal halbiert, das geht am besten mit einem Cutter.
Dann schneidet Ihr Eure Stoffreste zurecht: Ich habe ein Stück von 15 x8 cm genutzt.
Jetzt das Papprollenstück aussen komplett mit Kleber bestreichen und den Stoff "draufrollen". Rechts und links sollte jetzt noch so ca. 1-2 cm Stoff überstehen.
Die Rolle von innen nun mit dem Klebestift bestreichen, aber nur in der Breite des Stoffüberstandes.
Jetzt den Stoff fest in die Rolle knicken und immer wieder gut andrücken.
Schon fertig! War gar nicht schwer oder?
Und sieht doch toll aus, wie ich finde.....wobei ich doch erstaunt war, dass ich so viele rosa Stoffreste habe....wo ich doch eigentlich gar nicht so der Rosa-Typ bin....wo kommen die nur her???
Ihr könnt die Serviettenringe noch zusätzlich mit einer Borte verzieren, auch diese wird einfach aufgeklebt. Ich finde das aber irgendwie too much...zu viel rosa, zu verspielt....aber vielleicht zu einem schlichteren Stoff und dann mit weisser Borte?
Was meint Ihr?
In jedem Fall ist es eine schnell gemachte, süsse und kostengünstige Idee, um die Kaffeetafel oder den Brunch ein wenig aufzuhübschen.
Auch bei weißen Servietten wirkt dadurch gleich alles viel aufgelockerter.
Ich werde wohl noch ein paar von den Dingern machen.....damit ich zu jeder Gelegenheit passende habe....Stoffreste sind genug vorhanden. Sieht sicher auch mit Weihnachtsstoffen klasse aus! Und an Weihnachten kann man ja nie früh genug denken (Pssst: es sind nur noch 6 Monate.....)
A propos KLASSE: ist Euch mein neuer Header aufgefallen??? Ok, es ist noch nicht die Endversion....Buchstabentechnisch muss da noch was verändert werden....aber ich bin in jedem Fall total verliebt!!!
Was es mit dem neuen Header/Logo auf sich hat, woher der plötzlich kommt und überhaupt mehr zu der Geschichte erzähle ich dann beim nächsten Mal....wenn dann hoffentlich alles perfekt an Ort und Stelle sitzt....so wie ich es mir vorstelle.
bis dahin wünsche ich Euch eine kreative Woche!
Eure
Smilla
Diesmal habe Euch eine Kleinigkeit mitgebracht, die viel her macht und noch dazu Euren (und meinen) Stapel an Stoffresten etwas schmelzen lässt:
Serviettenringe
Benutzt Ihr Stoffservietten? Ich sehr gern! Ok....sie kommen jetzt nicht jeden Tag und zu jeder Gelegenheit auf den Tisch aber ab und an schon.
Mr.Right meint zwar immer "braucht man die wirklich?"....nein, natürlich nicht....aber man "braucht" auch keine Blumen auf dem Tisch und stellt sie trotzdem hin. Manchmal möchte man es eben besonders schön haben.....und dann gehören für mich Stoffservietten dazu.
Und die könnt Ihr ganz toll und bunt aufpeppen. Das geht wirklich ratzfatz und super einfach!
Ihr braucht für die Serviettenringe:
--> leere Klopapierrollen
--> Stoffreste
--> Klebestift und Schere
--> evtl. noch Borten zum Verzieren
Die Papprollen werden einmal halbiert, das geht am besten mit einem Cutter.
Dann schneidet Ihr Eure Stoffreste zurecht: Ich habe ein Stück von 15 x8 cm genutzt.
Jetzt das Papprollenstück aussen komplett mit Kleber bestreichen und den Stoff "draufrollen". Rechts und links sollte jetzt noch so ca. 1-2 cm Stoff überstehen.
Die Rolle von innen nun mit dem Klebestift bestreichen, aber nur in der Breite des Stoffüberstandes.
Jetzt den Stoff fest in die Rolle knicken und immer wieder gut andrücken.
Schon fertig! War gar nicht schwer oder?
Und sieht doch toll aus, wie ich finde.....wobei ich doch erstaunt war, dass ich so viele rosa Stoffreste habe....wo ich doch eigentlich gar nicht so der Rosa-Typ bin....wo kommen die nur her???
Ihr könnt die Serviettenringe noch zusätzlich mit einer Borte verzieren, auch diese wird einfach aufgeklebt. Ich finde das aber irgendwie too much...zu viel rosa, zu verspielt....aber vielleicht zu einem schlichteren Stoff und dann mit weisser Borte?
Was meint Ihr?
In jedem Fall ist es eine schnell gemachte, süsse und kostengünstige Idee, um die Kaffeetafel oder den Brunch ein wenig aufzuhübschen.
Auch bei weißen Servietten wirkt dadurch gleich alles viel aufgelockerter.
Ich werde wohl noch ein paar von den Dingern machen.....damit ich zu jeder Gelegenheit passende habe....Stoffreste sind genug vorhanden. Sieht sicher auch mit Weihnachtsstoffen klasse aus! Und an Weihnachten kann man ja nie früh genug denken (Pssst: es sind nur noch 6 Monate.....)
A propos KLASSE: ist Euch mein neuer Header aufgefallen??? Ok, es ist noch nicht die Endversion....Buchstabentechnisch muss da noch was verändert werden....aber ich bin in jedem Fall total verliebt!!!
Was es mit dem neuen Header/Logo auf sich hat, woher der plötzlich kommt und überhaupt mehr zu der Geschichte erzähle ich dann beim nächsten Mal....wenn dann hoffentlich alles perfekt an Ort und Stelle sitzt....so wie ich es mir vorstelle.
bis dahin wünsche ich Euch eine kreative Woche!
Eure
Smilla
Friday, June 10, 2016
[BÜCHERLIEBE]: Dänisches Wohnglück
Es ist mal wieder Zeit für einen Beitrag in meiner Rubrik [BÜCHERLIEBE]:
Inken Henze, vielen von Euch besser bekannt als *Amalie loves denmark* hat gerade Ihr zweites Buch rausgebracht und nachdem mir das erste schon so gut gefallen hat (Buchvorstellung *hier*), musste natürlich auch dieses in mein Bücherregal wandern.
Inken Henze, vielen von Euch besser bekannt als *Amalie loves denmark* hat gerade Ihr zweites Buch rausgebracht und nachdem mir das erste schon so gut gefallen hat (Buchvorstellung *hier*), musste natürlich auch dieses in mein Bücherregal wandern.
Dänisches Wohnglück
von Inken Henze
erschienen beim Christian Verlag
ISBN: 978-386244-953-8 Preis: €29,99
Der Untertitel "Inspirationen und Design für Zuhause" sagt schon gleich genau aus, worum es geht.
Inken Henze nimmt uns mit in dänische Häuser und Wohnungen, wo uns die Bewohner ganz private Einblicke in ihre Vorstellung vom Wort "Wohnglück" gewähren.
Vom nostalgischen Fachwerkhaus, der Künstlerwohnung am Meer, über die stylische Stadtwohnung und das lichtdurchflutete Sommerhaus.
So unterschiedlich die Einrichtungsstile auch sind - mal kühl und modern, dann wieder verspielt und rustikal - eines haben sie alle gemeinsam:
die nordische Liebe zu hellen Farben, weiten Flächen und dem eher reduzierten SchnickSchnack.
Alle gezeigten Wohnungen wirken hell und luftig.
Die Kombination aus hellen Holzböden, weissen Möbeln mit einzelnen dunklen oder farbigen (Erb)Stücken ist wunderbar.
Den Wohnreportagen schliesst sich ein "Service-Teil" an, in dem z.B. Reiseempfehlungen zu finden sind.
Aber auch Shoppingtipps für tolle Läden in Dänemark sind vorhanden.
Und ganz wichtig für alle, die sich den nordisch-leichten Stil in ihre eigenen vier Wände holen möchten, gerade aber keinen Urlaub in Dänemark gebucht haben:
Man findet auch eine Auflistung deutscher Läden und Onlineshops , in denen ihr die passenden Accessoires, Möbel usw. finden könnt.
Damit auch Ihr bald dänisches Wohnglück in Eurem Zuhause habt.
Wieder ein schönes "Bilderbuch", dass mir so manchen Nachmittags-Kaffee im Garten versüssen wird.
***
Erhältlich in jeder Buchhandlung, natürlich könnt Ihr den Titel auch im Netz bestellen, aber das Einkaufserlebnis in einer "echten" Buchhandlung, der Service, die Beratung und der Geruch von Büchern ist durch nichts zu ersetzen.
Probiert es mal aus, Ihr habt sicher eine Buchhandlung vor Ort, die sich über Euren Besuch freut!
***
***
Diesen Bücherschatz verlinke ich nun bei Nicoles Aktion *Buch & mehr* und wünsche Euch ein wunderbares Wochenende!
Eure
Smilla
und wieder wie immer:
Dies ist meine persönliche Buchempfehlung, mein Geschmack.
Ich erhalte dafür kein Geld oder sonstige Zuwendungen, habe aber die freundliche Genehmigung des Verlages die obigen Bilder zu zeigen.
meine gesammelten Buchempfehlungen findet Ihr übrigens *HIER*
Monday, June 6, 2016
[DIY]: Beton-Vase mal anders
Wie schön, dass Euch meine Blogvorstellung so gut gefallen hat! Schön ist auch, dass bereits die ersten "Bewerbungen" bei mir eingegangen sind. Wie? Ihr wisst jetzt gerade gar nicht, worum es geht?
Dann könnt Ihr *hier* nochmal schauen gehen.
Heute aber ist Dienstag....und für mich mal wieder ein creadienstag, somit auch Zeit für ein DIY.
Beton.....mein Lieblingswerkstoff....ich habe lange nix mit ihm gezeigt, aber jetzt isser fällig!
Für eine runde Vase braucht Ihr:
--> 1 Styrodur-Platte (mind. 5cm dick)
--> Stichsäge
--> natürlich Sand, Zement, Wasser oder eine Fertigzementmischung
--> ein Stück Moosgummi, Cutter, Schablone
--> 3 Reagenzgläser
--> etwas Sprühkleber
Zuerst einmal zeichnet Ihr die Form der Vase auf die Styrodurplatte auf. Ich habe einfach einen grossen Teller als Vorlage genommen und die aufgezeichnete Form unten "abgeflacht", denn eine komplett runde Vase kann nicht stehen.
Dann wird die Form mit der Stichsäge ausgesägt.
Jetzt wird es etwas kniffelig: Ihr müsst nun drei nebeneinander liegende Löcher bohren, durch die später die Reagenzgläser gesteckt werden können.
Am einfachsten geht das mit speziellen Aufsätzen für die Bohrmaschine: Maschinenflachzentrum-Bohrer (ja, ich kann nix dafür, die heissen wirklich so!)
Ich habe mit einem breiten MFZ (ich kürze das jetzt mal so ab), in der Grösse 25 vorgebohrt, aber Achtung einen kleinen Rand unten stehen lassen, dort wird dann mit dem MFZ 16 weitergebohrt bis zum Durchbruch.
Ich hoffe, man kann das auf den Bildern erkennen? meine Erklärung ist furchtbar, ich weiss....
durch die verschieden grossen Bohrungen, kann man die Reagenzgläser hindurchstecken, aber sie bleiben in dem engeren Loch dann mit dem Rand stecken und werden somit exakt am Platz gehalten.
Wenn Ihr ein Muster auf Euer Vase haben wollt, dann schneidet jetzt aus einem Stück Moosgummi Euer Wunschmotiv aus. Nicht vergessen: bei Schriftzeichen immer SPIEGELVERKEHRT!
Die Styrodur-Giessform wird jetzt auf ein glattes Brett gelegt. Am besten eignet sich hierfür ein beschichtetes Brett, vielleicht ein alter Regalboden?
Nimmt man eine unbeschichtete Unterlage, kann es passieren, dass die Oberfläche des Beton hinterher nicht so schön glatt, sondern ein wenig "grisselig" wird.....
Das kann man auf meiner Vase auf der Seite mit dem Muster ganz gut erkennen...
Klebt nun Eure Moosgummivorlage mit etwas Sprühkleber auf die Unterlage und legt die Giessform passend darüber.
Jetzt den Beton anrühren: 3 Teile Sand, 1 Teil Zement und soviel Wasser, dass ein dickflüssiger, zäher Brei entsteht.
Beton in die Form füllen und die Platte ein wenig hin und her rütteln, damit Luftblasen nach oben steigen können. Jetzt die Styrodurform an den Rändern mit Steinen beschweren.
Klar....Ihr wisst, was kommt oder? die blöde Wartezeit natürlich! Mindestens 24, besser 48 Stunden warten und dann vorsichtig die Form von der Unterlage lösen und an den Seiten aufschneiden.
Sollte die Moosgummivorlage für das Muster nicht sowieso auf der Unterlage kleben bleiben, könnt Ihr sie mit einem spitzen Messer vorsichtig aus der Betonoberfläche lösen.
Eure Vase sollte nun noch einmal mindestens 3-4 Tage durchtrocknen. Danach könnt Ihr sie mit ein wenig weisser Farbe noch patinieren. Diesmal habe ich mich allerdings dafür entschieden, sie einfach so zu lassen.
Mir gefällt sowohl die glatte Seite ohne Muster, als auch die Seite mit dem &-Zeichen....beides hat seinen Reiz. Aber vielleicht werde ich das Zeichen noch weiss pinseln,was meint Ihr?
Die Bilder enthüllen auch die Frage, wohin nun eigentlich die selbstgebaute Birkenleiter aus dem Wohnzimmer hin gewandert ist, nachdem dort letzte Woche endlich eine bemalte Schaltafel eingezogen ist.
Einige hatten schon nachgehakt und angeboten, sie zu adoptieren....aber....nö...seht selbst: sie geniesst jetzt den Sommer auf unserer Terrasse und vielleicht wandert sie im Winter vor die Haustür mit weihnachtlicher Deko dran oder so...mal sehen.
Das war es dann auch schon wieder für heute, aber keine Sorge, wir lesen uns bald wieder ;-)
bis dahin
Eure
Smilla
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